Am 13. September fand in der "Kunst und Bühne" ein gemütlicher Abend "Sommerimpressionen" statt. Nach der herzlichen Begrüßung von der Vorsitzenden Evgenia Panteleeva-Stammen erzählten Irina Gankema und Dominik Trenkenschu über ihre Eindrücke von der Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Es wurden viele Fotos und Videos gezeigt, aus denen die friedliche und freundliche internationale Atmosphäre hervortrat.

Am 3.Juni 2018 fand der BürgerBrunch auf dem Großen Plan zum sechsten Mal statt. Unser Verein hat einen von den 200 Tischen gemietet. Das Wetter war genau passend, trocken und leicht bewölkt, keine sengende Hitze. Brötchen, Eier, Käse, Obst und sogar selbst gemachte Blinys, gefüllt mit Hackfleisch. Mmmmh. Dazu haben wir Kaffee, Kräutertee und später auch Wein getrunken.

Anna und Tanja Erofejew und Evgenia Panteleeva-StammenAm 6. April 2018 gaben die beiden jungen russischen Zwillinge Anja und Tanja Erofeeva ein wunderbares Klavier- und Violinekonzert in der Evangelisch-reformierten Kirche mit Werken von Beethoven, Sibelius und russischen Komponisten wie Prokowjew, Rachmaninow und Tschaikowski. Bereits am 25. März spielten beide spontan im Sonntagsgottesdienst.

Aus der Celleschen Zeitung vom 09. April 2018:

Harmonisch und mit russischer Seele
Pianistin Anna und Violinistin Tanja Erofejew konzertieren in Celles Hugenottenkirche

Es war vor allem die Harmonie, die in diesem Konzert zweier junger und doch höchst erfahrener russischer Musikerinnen so überzeugte. Das ist wenig erstaunlich, sind die Violinistin Tanja und die Pianistin Anna doch Zwillinge und seit ihrem dritten Lebensjahr auch verbunden in der Liebe zur Musik. Mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus Werken von Beethoven und Brahms über Sibelius bis hin zu Stücken russischer Komponisten wie Prokofjew, Rachmaninow und Tschaikowski begeisterten sie das Publikum in der Evangelisch-reformierten Kirche („Hugenottenkirche“) in Celle.

Als Mitgastgeberin übernahm die Vorsitzende der Deutsch-Russischen Gesellschaft, Evgenia Panteleeva-Stammen die Moderation. Die Zuhörer erfuhren auch einiges zum Werdegang der beiden Mädchen aus Karelien.

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Am Mittwoch, 22.11.17 fand in den stimmungsvoll vorbereiteten Räumen der Deutschen Management Akademie Niedersachsen (DMAN) die zweite Veranstaltung unserer gemeinsamen Reihe "Samowar-Gespräche im Schloss" statt.
Gastredner war dieses Mal der Honorarkonsul der Russischen Föderation, Heino Wiese aus Hannover. Nach der Begrüßung der zahlreichen interessierten Gäste durch Evgenia Panteleeva-Stammen (DRG-Celle) und Harald Becker (DMAN) referierte Wiese gut 45 Minuten über die aktuelle deutsch-russische Situation.
Der Schwerpunkt seines Berichtes lag dabei auf der Beschreibung der unterschiedlichen Darstellungen von Sachverhalten in den westlichen und russischen Medien. Diese Unterschiede gäben häufig Anlass zu Vorurteilen und Konflikten verschiedenster Art. Dazu brachte der Gast aus Hannover zahlreiche detaillierte Beispiele ein.
Kritisch äußerte sich Wiese auch zu den Folgen der wertorientierten Außenpolitik Deutschlands, die aus seiner Sicht eher hinderlich ist, da es in diesem Bereich deutliche Unterschiede zwischen den vielfältigen Nationen gibt. Eine gemeinsame Basis zu finden, sei unter diesen Aspekten oft sehr schwierig und gleichzeitig sehr wichtig.
Erneut besondere Aufmerksamkeit fand das Thema Sanktionen, die für beide Länder von Nachteil sind. "Die Sanktionen treffen die falschen Menschen", so Wiese. Außerdem führte er an, dass sich Deutschland zwar an die gesetzlichen Vorgaben halte, nach seinen Informationen die USA hingegen nicht. Gleichwohl seien in letzter Zeit erste Anzeichen einer leichten Entspannung zu verzeichnen.